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Kosten beim Mieten eines Privatjets

Lesedauer: 3 Minuten

Es ist fraglos die komfortabelste, schnellste, aber auch sicherste Art, größere Entfernungen persönlich zu überbrücken: das Chartern eines Privatjets. Doch das sind noch nicht alle Vorteile. Volle Flexibilität bei der Wahl des Reiseziels, kein Anstehen beim Check-in, Übergepäck ist ebenso kein Thema und sich im Großraumflugzeug an den anderen 300 Passagieren vorbeizuquetschen, um an den eigenen Sitzplatz zu gelangen, ist bei einem privaten Flug gleichfalls Schnee von gestern.

Nicht zu vergessen ist der Stress, vom Check-in-Schalter durch die Sicherheitskontrollen bis in das Terminal zu gelangen, verlaufen inklusive. Dass gerade in der Economy-Class der Linienfluggesellschaften zudem Klaustrophobie aufkommen kann, gepaart mit einer lebhaften Geräuschkulisse, ist auch kein Geheimnis. Im Privatjet hingegen erinnern die Ausstattung, das Platz- und Medienangebot eher an die Lobby eines Luxushotels. Und selbstverständlich fliegen Sie bei voller Privatsphäre.

Privatjet steht am Flughafen

Mit den Maßstäben heutiger Massenverkehrsmittel in der Luft ist ein Privatjet nur in Bezug auf die Geschwindigkeit vergleichbar. In allem anderen lassen sich vielmehr Vergleiche mit den Luftschiffen vergangener Zeiten anstellen. Nur dass eben der Privatjet etwa um den Faktor 10 schneller ist. Das Luftschiff Hindenburg brauchte von Frankfurt nach New York 61 Stunden, ein Langstrecken-Privatjet benötigt etwa 6 bis 7 Stunden dafür. Natürlich ist so viel Exklusivität nicht zum Schnäppchenpreis erhältlich, doch was sind die zugrunde liegenden Faktoren für die Gestaltung der Preise beim Mieten eines Privatjets?

Wie setzen sich die Preise zusammen?

Ein Privatjet ist für deren Eigentümer eine Investition, gepaart mit laufenden Kosten. Je größer und moderner der Privatjet, desto höher fällt die Investition aus, wohingegen die laufenden Kosten gegenüber älteren Flugzeugen niedriger sein können, etwa aufgrund geringerem Kerosinverbrauchs, reduzierter Crew und längeren Wartungsintervallen. Die Deckung dieser Kosten stellen die Basis bei der Kalkulation dar, wenn Sie bei uns einen Privatjet mieten. Weitere Faktoren sind:

  • Erwünschtes Verfügbarkeitsdatum: Wenn Sie kurzfristig ein Flugzeug mieten möchten, sind die Preise meist höher als bei einer Charter mit mehr Vorlaufzeit.
  • Flugstrecke: Wer eine längere Strecke fliegen möchte, muss sich normalerweise auch auf höhere Preise einstellen.
  • Flughafenkosten Start- und Zielort: Jeder Airport erhebt andere Gebühren für das Starten, Landen und Parken eines privaten Flugzeugs.
  • Anzahl der Passagiere: Wenn Sie als große Gruppe reisen möchten, müssen Sie unter Umständen ein größeres Flugzeug mieten.

Kosten eines Privatflugs

Ein Privatjet ist kein Mietwagen, der an jedem Bahnhof oder Flughafen auf die Schnelle geordert werden kann und sofort verfügbar ist, es sei denn, dem oder der Mieterin ist es egal, was für ein Flugzeug gemietet wird. Aber auch dann greifen bei Kurzfristigkeit höhere Preise, denn das Flugzeug allein ist es nicht. Ohne Crew hebt die Maschine nicht ab. Wird dazu noch ein bestimmter Flugzeugtyp gewünscht, muss die richtige Maschine erst noch gefunden werden. Die steht dann vielleicht gerade in Rom, wird aber in München benötigt. Also muss das Flugzeug zuerst per Leerflug nach Deutschland. Zwar versuchen die Vermieter in der Regel, durch Zwischen-Vermietung diese Leerflüge zu vermeiden, doch bei unpopulären Flugstrecken und Flugzeiten ist dies nicht immer möglich.

Flughafen-Service ist nicht umsonst

Gewerblich betriebene Flughäfen verdienen ihr Geld sowohl durch die Vermietung von Verkaufsflächen in den Abfertigungsbereichen als auch durch Service-Leistungen für Fluggesellschaften. Die privaten Flugzeugeigentümer oder die Betreibergesellschaften entrichten Gebühren für Start- und Landung sowie das Parken und Betanken des Flugzeuges, weitere Service-Leistungen können hinzukommen – etwa ein Wetterdienst.

Unwägbarkeiten vor dem Flug

Der Kerosinverbrauch hat auch etwas mit dem Wetter zu tun, nicht nur die Strecke, in Kilometer oder Meilen gerechnet. Ein plötzlich auftretendes lokales Gewitter kann zu einer Routenänderung führen. Hinzu kommen eventuelle „Embargos“ der Überflugländer. Jeder Staat besitzt normalerweise die Lufthoheit über seinem Gebiet und bestimmt die Regeln zum Überfliegen des Landes. So ist zum Beispiel eine häufig angewendete Regel, dass Gefahrstoffe nur bis zu einer bestimmten Menge und in bestimmter Art mitgeführt werden dürfen, auch wenn der Jet das Land in 13.000 m Flughöhe überquert. Das sind zwei der möglichen Unwägbarkeiten, die die Planung der Flugroute beeinflussen und den Kerosinverbrauch erhöhen können.

In der Gruppe kostengünstiger chartern

Bombardier Learjet 60

Für einen Privatjet, der beispielsweise für 8 Personen plus Crew ausgelegt ist, spielt es bezüglich des Kerosinverbrauchs kaum eine Rolle, ob er vollbesetzt ist oder vielleicht nur 2 Personen von A nach B bringt. Es ist beim privaten Chartern eines Flugzeugs daher vorteilhaft, wenn sich mehrere Personen die Kosten teilen. Etwa für eine Gruppe von Geschäftsleuten, die alle zu einer wichtigen Messe fliegen wollen. Mitunter kann dies bedeuten, dass der Preis für einen Flug im Privatjet geringer ist als der Flug in der Business-Class einer Linienmaschine. Mehr Bequemlichkeit und Flexibilität bezüglich der Abflug- und Ankunftszeiten bietet ein Privatflugzeug sowieso.

Mit Shuttle-Flug den passenden Jet zur richtigen Zeit mieten

Wie bereits erwähnt, ist ein Privatjet kein Mietwagen und seine Anmietung ungleich komplizierter und auch übertrieben teuer, wenn sich ein Laie der Sache annimmt. Den Privatjet über Shuttle-Flug zu mieten, kommt meist nicht nur günstiger, es bietet in vielerlei Hinsicht weitere Vorteile. Dank des weltweiten Netzwerks ist das Team von Shuttle-Flug immer informiert, wo sich welcher Privatjet gerade aufhält und ob er zu den angefragten Zeiten für eine Charter zur Verfügung steht.

Außerdem erledigt Shuttle-Flug alle weiteren Angelegenheiten. Für die Fluggäste bedeutet dies: Anreise zum VIP-Terminal, mitunter auch direkt bis zum Flieger auf dem Vorfeld, einsteigen und später entspannt am Ziel-Flughafen aussteigen. Schöner Fliegen geht nicht.

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